Agrarwende für die SDGs

Agrarwende für die SDGs

Die Biozyklisch-vegane Landwirtschaft als Beitrag zur Erreichung der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele

Im biozyklisch-veganen Landbau wird die Idee der veganen Ernährung, die sich bisher auf rein pflanzliche Bestandteile eines Lebensmittels und einen Produktionsprozess ohne tierische Hilfsmittel beschränkte, konsequent auf die landwirtschaftliche Produktion ausgeweitet.


Der bewusste Verzicht auf Tierhaltung und tierische Produkte vermeidet nicht nur verheerende Auswirkungen auf Umwelt und Klima, sondern ermöglicht gleichzeitig eine Landwirtschaft, die wirklich im Einklang mit der Natur und ethischen Werten steht.

Wenn wir daher die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) noch erreichen wollen, dann ist eine solche Agrarwende längst überfällig.

#ResponsibleAgriculture4SDGs

Der Förderkreis Biozyklisch-Veganer Anbau e.V. zeigt, wie eine biozyklisch-vegane Landwirtschaft auch zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) beitragen kann:


SDG 1   KEINE ARMUT



Armut in allen ihren Formen und überall beenden

SDG1 Keine Armut

Die biozyklisch-vegane Landwirtschaft kann einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der überwiegend kleinbäuerlichen Landwirtschaft in den Entwicklungs- und Schwellenländern leisten, da sie den lokalen Betrieben Methoden für den Aufbau einer Kreislaufwirtschaft bietet, die in der Lage ist, die Bodenfruchtbarkeit durch die Nutzung lokal verfügbarer Ressourcen dauerhaft zu steigern und damit auch die langfristige, nachhaltige Sicherung von Erträgen zu gewährleisten, die vollständig aus pflanzlichen Quellen stammen, ohne dass sie wirtschaftlich von industriellen Düngemittel- und Pestizidherstellern abhängig werden müssen.


Durch die Ertragssteigerungen, die durch die Verwendung von kohlenstoffstabilisierten Formen pflanzlicher organischer Substanz wie reife Kompostderivate oder Humuserde erzielt werden, können Menschen, die Subsistenzlandwirtschaft betreiben, aktiv an der Nahrungskette teilnehmen und so zur Linderung von Landarmut und städtischer Knappheit beitragen. Auch der städtischen Armut kann begegnet werden, indem pflanzliche und damit zum Biozyklisch-Veganen Standard konforme Techniken der städtischen Landwirtschaft verbreitet werden, die hauptsächlich biozyklische Humuserde als Substrat für die Anpflanzung von Gemüse und Obst in Töpfen, Säcken oder anderen Behältern, wie z.B. Hochbeeten, auf Dächern oder anderen versiegelten Flächen verwenden.



SDG 2   KEIN HUNGER



Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.

SDG1 Keine Armut

Durch die systematische Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit, die Steigerung der Produktivität durch die Einführung naturähnlicher Anbaumethoden und eine effizientere Landnutzung durch die ausschließliche Produktion pflanzlicher Nahrungsmittel für den menschlichen Verzehr (nicht für Tierfutter) kann die biozyklisch-vegane Landwirtschaft einen nachhaltigen Beitrag zur globalen Ernährungssicherheit leisten.


Darüber hinaus kann die Verwendung von kohlenstoffstabilisierter biozyklischer Humuserde als Derivat einer hochwertigen Kompostproduktion dazu beitragen, die Erträge erheblich zu steigern und damit die Produktivität in der Landwirtschaft zu verbessern.



SDG 3   GESUNDHEIT UND WOHLERGEHEN


Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern.

SDG1 Keine Armut

Aufgrund fehlender kommerzieller Tierhaltung und Schlachtung und des Nicht-Einsatzes tierischer Betriebsmittel ist das Risiko einer Kontamination durch Arzneimittelrückstände aus der Tierhaltung (z.B. Antibiotika), durch pathogene, teilweise multiresistente Keime aus Flüssigmist und Schlachtabfällen sowie Beiträge zu Ausbrüchen von Epidemien und Pandemien, insbesondere Zoonosen wie Covid-19, in der biozyklisch-veganen Landwirtschaft deutlich reduziert. Darüber hinaus tragen gesunde Böden durch robuste, vitale und nährstoffreiche Pflanzen zur menschlichen Gesundheit bei, nach dem Motto „von einem gesunden Boden zu gesunden Pflanzen und gesunden Menschen“.


SDG 4   HOCHWERTIGE BILDUNG


Inklusive gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslanges Lernens für alle fördern.

SDG1 Keine Armut

Biozyklisch-vegane Organisationen bieten verschiedene Bildungsprogramme an, um über verantwortungsbewusste und nachhaltige Wege des Anbaus von Lebensmitteln und des Umgangs mit unserer direkten Umwelt aufzuklären. Diese Lebensmittelkenntnisse sind für das Leben und den Fortbestand des Lebens unerlässlich und umfassen zum Beispiel viele Aspekte der regulären Schulungsprogramme: Hilfe bei der Umstellung auf biozyklisch-veganen Anbau und bei allen Problemen, die bei der Anwendung dieser Methode auftreten können.


Die Umsetzung des Biozyklisch-Veganen Standards entweder in kommerziellen, kleinen oder sogar Subsistenzlandwirtschaftssystemen lehrt die Menschen ein besseres Verständnis der natürlichen Abläufe und der Vorteile der Anpassung natürlicher landwirtschaftlicher Praktiken, die auf den Prinzipien des Recyclings (Kompost, Humuserde, Mulchen), der Ressourcenschonung (Energie, Wasser, Land) und der Mischkultur (einschließlich agroforstwirtschaftlicher und permakultureller Aspekte) basieren.



SDG 5   GESCHLECHTERGLEICHHEIT


Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen.

SDG1 Keine Armut

Da die biozyklisch-vegane Landwirtschaft weder arbeits- und kostenintensive Viehhaltung noch den Einsatz teurer industrieller Düngemittel und Pestizide erfordert, kann sie Frauen potenziell helfen, anhaltende Hindernisse und wirtschaftliche Zwänge zu überwinden, die eine weitere Einbeziehung in die Landwirtschaft, insbesondere in Entwicklungsländern, behindern. Die Rolle der Frauen in traditionellen ländlichen Gesellschaften wird gestärkt durch die Fähigkeit, eine breitere Palette landwirtschaftlicher Produkte in Hausgärten zu produzieren, oder durch die Überwindung des Produktionsniveaus der Subsistenzlandwirtschaft, was zu einem höheren Einkommen der ganzen Familie beiträgt, wenn die biozyklische vegane Landwirtschaft eingeführt wird.


SDG 6   SAUBERES WASSER UND SANITÄREINRICHTUNGEN


Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten.

SDG1 Keine Armut

Durch den Einsatz von ausgereiftem Kompost pflanzlichen Ursprungs und insbesondere biozyklischer Humuserde, welche sich durch eine physiologisch stabile Molekularstruktur auszeichnet, kann die Auswaschung z.B. von Nitrat stark reduziert werden, was zu einer Verbesserung der Grundwasserqualität führt und der Eutrophierung von Oberflächengewässern entgegenwirkt. Dadurch wird ein Beitrag zur Verbesserung der Bereitstellung von sauberem Trinkwasser geleistet.




SDG 7    BEZAHLBARE UND SAUBERE ENERGIE


Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern.

SDG1 Keine Armut

Die Herstellung von Kompost, einer der zentralen Punkte bei der Umsetzung der Biozyklisch-Veganen Richtlinien zur Schaffung einer nachhaltigen Bodenfruchtbarkeit mit Hilfe aerober biologischer Abbaumethoden, ist ein exothermer Prozess, der als natürliche Energiequelle für die Beheizung von Gewächshäusern in der Nähe der Kompostieranlage oder für die lokale öffentliche Warmwasserversorgung genutzt werden kann.

Abhängig von der Verfügbarkeit von pflanzlichen Rohstoffen kann auch die Biogasproduktion zur Stromerzeugung Teil des Prozesses sein, der mit der biozyklisch-veganen Landwirtschaft voll kompatibel ist. Darüber hinaus können die Rückstände dieser Prozesse (Gärreste) zur Kompostierung verwendet werden.



SDG 8   MENSCHENWÜRDIGE ARBEIT UND WIRTSCHAFTSWACHSTUM


Dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern.

SDG1 Keine Armut

Da langfristig weiteres wirtschaftliches Wachstum durch die Anwendung der derzeit vorherrschenden Form der konventionellen intensiven Landwirtschaft nicht nachhaltig erreicht werden kann, kann der biozyklisch-vegane Landbau einen wichtigen Beitrag zu einer zukünftigen nachhaltigeren und naturnahen Landwirtschaft leisten.


SDG 9    INDUSTRIE, INNOVATION UND INFRASTRUKTUR


Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, inklusive nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen.

SDG1 Keine Armut

Der Bedarf an voll ausgereiftem, qualitativ hochwertigem pflanzlichen Kompost, Substraten und Humuserde zur Umsetzung biozyklisch-veganer Praktiken in der Landwirtschaft ist enorm. Es muss ein Netzwerk von lokalen Kompostieranlagen aufgebaut werden, die innovative Technologien zur Produktion und Sammlung von pflanzlichen Rohstoffen einschließlich Algen anwenden, den Abbauprozess beschleunigen und die für die Verteilung von Kompost und Humuserde sowohl in der klein- als auch in der großflächigen Landwirtschaft notwendigen landwirtschaftlichen Technologien anpassen.


Wenn man Innovation zudem auch als methodische und/oder gesellschaftliche Innovation begreift, gibt es hier durchaus Bezugspunkte, da es sich beim biozyklisch-veganen Anbau um eine zukunftsträchtige Nischeninnovation des Ernährungssystems handelt, die sowohl bedeutende Nachhaltigkeits- als auch Transformationspotentiale aufweist.

Quellen: 

UBA-Berichte  - Nischeninnovationen des Ernährungssystems 



SDG 10    WENIGER UNGLEICHHEITEN


Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern.

SDG1 Keine Armut

Zusätzlich zu dem Beitrag der biozyklisch-veganen Landwirtschaft zur Verringerung der Ungleichheiten für menschliche Individuen, wie bereits in den SDG 1 und 5 beschrieben, trägt diese Art der Landwirtschaft auch zur Verringerung der Ungleichheit zwischen den Arten bei.


Bei der Erwähnung der Notwendigkeit, die Ungleichheiten innerhalb und zwischen den Ländern zu verringern, wird implizit festgestellt, dass dies nur menschliche Wesen betrifft. In dieser Zeit öffnen sich immer mehr Menschen für die Idee, dass auch nicht-menschliche Wesen das Recht auf ein vollwertiges und würdiges Leben als lebende Spezies verdienen und sie keine mechanischen Produkte sind. Nach früheren Gleichheitstellungsrevolutionen, wie denjenigen, die für die Gleichstellung von Rasse, Geschlecht und Sexualität gekämpft haben, vertreten wir die Position, dass nicht-menschliche Individuen nicht unnötig leiden sollten, damit unsere Spezies wirtschaftlich gedeihen kann. Die biozyklisch-vegane Landwirtschaft ist der Beweis dafür, dass es möglich ist, gesunde und ökologisch verantwortliche Lebensmittel ohne jegliche Form der Tierausbeutung zu produzieren.



SDG 11    NACHHALTIGE STÄDTE UND GEMEINDEN 


Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten.

SDG1 Keine Armut

Wir können gemeinsam mit den Städten darüber nachdenken, wie diese Methoden an das städtische oder stadtnahe Leben angepasst werden können, um eine angemessene und verantwortungsvolle Lebensmittelversorgung zu unterstützen.


Qualitätskomposte und biozyklische Humuserde können leicht in kleinem und großem Maßstab hergestellt werden und sind daher ein sehr hilfreiches Werkzeug für erfolgreiches Urban Gardening und Urban Farming.


 



SDG 12    NACHHALTIGER KONSUM UND PRODUKTION


Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen.

SDG1 Keine Armut

Die biozyklisch-vegane Landwirtschaft (Produktion) trägt zur Erreichung aller SDGs bei. Lebensmittel aus dieser Art der Landwirtschaft unterstützen die Förderung einer nachhaltigen und gesunden Ernährung (Konsum). Beide Bereiche sind Elemente der Nahrungsmittelwertschöpfungskette und verfügen über ein hohes Potenzial, zur notwendigen Transformation der Ernährungssysteme in Richtung Nachhaltigkeit beizutragen.


SDG 13    MASSNAHMEN ZUM KLIMASCHUTZ


Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen

SDG1 Keine Armut

Durch den konsequenten Verzicht auf kommerzielle Nutztierhaltung und -schlachtung und die Verwendung von rein pflanzlichem Qualitätskompost oder gar von biozyklischer Humuserde mit ihrem hohen CO2-Bindungsvermögen leistet die biozyklisch-vegane Landwirtschaft einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz.


SDG 14    LEBEN UNTER WASSER


Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen

SDG1 Keine Armut

Durch die Verwendung von ausgereiftem Kompost pflanzlichen Ursprungs und biozyklischer Humuserde, die sich durch eine physiologisch stabile Molekularstruktur auszeichnet, können Auswaschungen, z.B. von Nitrat, stark reduziert werden, was zu einer Verbesserung der Grundwasserqualität führt und der Eutrophierung von Oberflächengewässern, einschließlich der Meeresgewässer, entgegenwirkt.


Darüber hinaus hilft die Verwendung von Wasserorganismen wie Algen für die Produktion von Pflanzendünger, Kompost und Pflanzenschutzpräparaten bei der Wiederverwertung von Nährstoffen, die in die Meeresumwelt eingeleitet wurden und die für die Schließung der Nährstoffkreisläufe, insbesondere von N und P, benötigt werden.



SDG 15    LEBEN AN LAND 


Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen

SDG1 Keine Armut

Biozyklisch-veganer Anbau bedeutet Erhaltung bzw. Wiederherstellung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit. Erreicht wird dies durch eine hohe Zufuhr an organischer Substanz in verschiedensten Formen wie z. B. durch Gründüngung, Mulchen, das Ausbringen von reifem, rein pflanzlichem Kompost bis hin zum großflächigen Einsatz von biozyklischer Humuserde, was die Böden vor Erosion, Austrocknung und damit Wüstenbildung schützt, in hohem Maße CO2 bindet und die Bildung von Dauerhumus fördert.


Die Etablierung eines natürlichen ökologischen Gleichgewichts ist ein wichtiges Prinzip für den vorbeugenden Pflanzenschutz und die Förderung der Biodiversität. Auf biozyklisch-vegan bewirtschafteten Flächen steigt die Artenvielfalt sprunghaft an, was durch weite Fruchtfolgen, systematische Mischkultur, eine schonende und abwechslungsreiche Bodenbearbeitung, das Anlegen von Hecken und Blühstreifen sowie die Schaffung von Habitaten innerhalb der Betriebsfläche erzielt wird.


Darüber hinaus bieten biozyklisch-vegan bewirtschaftete Flächen nicht nur Milliarden von Mikroorganismen im Boden, sondern auch vielen anderen Wildtieren wie Vögeln und seltenen Insekten ideale Lebensbedingungen. Das führt unter- und oberirdisch zu einem naturähnlichen Gleichgewichtszustand.


SDG 16    FRIEDEN, GERECHTIGKEIT UND STARKE INSTITUTIONEN


Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen

SDG1 Keine Armut

Die gesamten Grundlagen unserer Methoden basieren auf Mitgefühl, und zwar auf allen Ebenen: Mensch, Natur, Tiere. Wir sind eine starke, freundliche und auf nicht-finanziellem Profit basierende Gemeinschaft.


SDG 17     PARTNERSCHAFTEN ZUR ERREICHUNG DER ZIELE


Umsetzungsmittel stärken und die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen

Als weltweites Netzwerk engagieren wir uns auf allen möglichen Ebenen (Produzenten, Konsumenten, Einzelhandel, Landressourcen, Regierung, Schulen), um verantwortungsvolle und nachhaltige Lebensmittel-Wertschöpfungsketten zu unterstützen.

 Veganer Ökolandbau -

Die Vorteile einer veganen Form der ökologischen Landwirtschaft



Die negativen Umweltauswirkungen der Landwirtschaft sind vor allem auf die intensive Tierhaltung zurückzuführen. Dazu gehören

  • Emissionen von Treibhausgasen wie Methan und Lachgas
  • übermäßiger Eintrag von reaktiven Stickstoffverbindungen in Luft, Gewässer und Böden
  • die Ausbreitung antibiotikaresistenter Keime durch den übermäßigen Einsatz von Antibiotika in der Tiermast
  • Landnutzungsänderungen, wie die Rodung tropischer Regenwälder für Weideflächen und Futtermittelanbau


Die vegane Form des Ökolandbaus verzichtet vollständig auf Tierhaltung und tierische Betriebsmittel wie Gülle, Mist oder Schlachtabfälle und setzt stattdessen auf pflanzliche Düngungsmethoden.

Dieses Anbauprinzip verbindet die Vorteile des Ökolandbaus mit den ethischen Grundsätzen des Veganismus und schafft eine neue Dimension der Tierethik, die die kommerzielle Haltung, Tötung und Nutzung von Tieren von vornherein ausschließt.

Darüber hinaus trägt diese Form der Landwirtschaft entscheidend dazu bei, ökologische Schäden durch die Tierhaltung zu vermeiden und eine umweltfreundlichere, nachhaltigere und ethischere Landwirtschaft zu fördern.


 Agrarwende -

Für eine faire, ethisch und ökologische Landwirtschaft 

Wir alle wissen, dass eine Transformation des Ernährungssystems dringend notwendig ist.

Ein biozyklisch-Veganer Anbau ist deshalb gut für...

Quelle: Förderkreis Biozyklisch-Veganer Anbau e.V. - Ökologisch und Vegan anbauen (PDF) >>

Quelle: 

Förderkreis Biozyklisch-Veganer Anbau e.V. - Die globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) >>


Warum veganer Oekolandbau? >>

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